Arm trotz Arbeit: Wenn der Vollzeitjob nicht zum Leben reicht | stern TV



Wer Vollzeit arbeiten geht, kann sich in Deutschland nicht darauf verlassen, davon auch leben zu können. Zehn Prozent der …

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37 thoughts on “Arm trotz Arbeit: Wenn der Vollzeitjob nicht zum Leben reicht | stern TV

  1. Hallo ich verdiene alleinstehend 2300.- Euro Netto. Davon 700- Euro Miete, Strom 100.- Euro , Autoversicherung 40.- Euro monat. Handy Rechnung 35.- Euro, Sprit 200.- Euro Monat, Unterhalt für Kind 236.- Euro, und für Kinder Taschengeld , Hausratversicherung und und und. Mir bleibt 700.- Euro zum Leben. Ich kann weder sparen oder Urlaub fliegen. Und Arbeite jede Monat 240 Stunden.

  2. Ich hätte auch gerne 2.200 ,- / Monat
    Die Probleme solche Leute ist immer die selben. Irgendwelche Raten oder Schulden müssen bedient werden. Ansonsten reicht das Geld locker-
    Irgendwann haben diese Menschen mal über ihre Verhältnisse gelebt und haben Schulden: Kredite/ Ratenzahlung angehäuft. Selbst dran schuld. Wo sie im Leben falsch abgebogen ist? Das kann ich beantworten. Keine Schulden machen und eine stabile Ehe führen mit doppelten Gehalt.

  3. So hart es auch ist, bei Armut werden oft die Entscheidungen zwischen den 15. und 30. Lebensjahr bestraft. Wer in diesem Zeitraum Vollgas gibt der landet meiner Meinung nach im späteren Leben so gut wie immer oben in der Gesellschaft.

  4. Mal nachgerechnet: 1.158 € netto macht in Klasse 2 mit 2 Kindern 1.450 € brutto , gesagt wurde – Vollzeit – was bei einer 40h Woche 8,37 € brutto wären , weit unter Mindestlohn. Also entweder stimmt die Vollzeit Aussage nicht oder der Zoll müsse den Arbeitsplatz mal auf Einhaltung des Mindestlohns prüfen. Trotz Allem 2,3 T€ netto sind auf keinen Fall wenig.

  5. Der Gedanke der Armut besteht in Deutschland oftmals aus dem Vergleich. Absolut arm ist hier niemand nur relativ. Aber das ist der Denkfehler, man ist nicht automatisch glücklich wenn man überdurchschnittlich verdient sondern wenn man aufhört sich mit anderen zu vergleichen. Es gibt Millionäre die unglücklich sind, denn alles was sie haben ist Geld.

  6. Ich geh 180 std im Monat arbeiten 😅 und dachte dass es nur mich betrifft. Und dann seh ich dass Menschen weniger arbeiten gehen und trotzdem mehr haben whaaaat 😮.. hätte auch gern 2.000€ 😱😱😱

  7. 4:52 ein absoluter Traum! Die random Tassen, das Unterschichtenwasser (leider nicht Saskia, das wäre ein Bonuspunkt) und diese hässlichen Stühle mit der klassischen teilweise gepolsterten Lehne von 1999…ich vermisse nur noch die aprikotfarbenen Wände (Wischtechnik).

  8. Auch hier gibt es unter den Kommentatoren wieder Sozialchauvinisten, die Armut dadurch relativieren, dass sie die Armen mit noch Ärmeren (z. B. in Afghanistan) vergleichen. Aber wem hilft dieser Vergleich weiter? Antwort: Dieser Vergleich hilft weder den Armen noch den Ärmeren. Es zeigt nur, dass es "Mitbürger" in diesem unseren Lande gibt, denen die Armen im eigenen Land am gepolsterten Hintern vorbeigehen, die aber zu feige sind, das zu sagen.

  9. In der freien Marktwirtschaft aka Kapitalismus kann jeder steinreich werden, aber NICHT ALLE! Viele Bürger haben das offenkundig immer noch nicht begriffen. Jeff Bezos, Warren Buffet, Susanne Klatten und Silvio Berlusconi haben das verstanden.

  10. Und wegen Blackoutgefahr soll man sich natürlich einen Notvorrat für mindestens 10 Tage bereithalten… Easy liebe Politiker… es ist einfach nurnoch zum auswandern als Fachkraft… Kein Bock eure gewollt gescheiterte Politik weiter mitzufinanzieren. Aber erweitert mal voller Stolz euer Kanzleramt damit wir noch mehr Abgeordnete finanzieren dürfen die noch nie wirklich gearbeitet haben um den `Wohlstand` den es ja für manche glückliche in diesem Land anscheinend noch gibt Finanzieren zu dürfen! Ehre! Ihr Ehrenlosen Ignoranten! Achja und bitte macht weiterhin noch mehr Bürokratie damit ich bei meinem Bauantrag für ein Gartenhaus 2 Jahre warten darf. Das geht zu schnell und es sind bestimmt nicht alle Eventualitäten abgeklärt… da geht noch mehr… Braucht Ihr noch nen Abgeordneten? Bin Bereit! Egal welche Partei! Ihr seid alle Nutzlos!

  11. Warum werden so oft Familien vorgezeigt, in den meisten Single-Haushalten sind es nicht anders aus. Beispiele kenne ich zuhauf. Mich stört einfach, das die, mit den größten Ausgaben, wo ewig lang rumgerechnet werden muss, die größte Aufmerksamkeit zuteil wird. An einem profanen Vollzeitjob mit einer 40 qm" Wohnung sieht man auf einen Blick wie wenig eine Einzelperson zur Verfügung hat. Ewiges rumkalkulieren in einem 5-Personen-Haushalt verschleiert hingegen eher das Problem, weil viele Rechenpositionen, so wie im Bericht, nicht allzu offensichtlich sind und erst geschätzt werden müssen.

    Bitte nicht als Neiddebatte verstehen, wir leben schließlich in einer Single-Gesellschaft und die rechnerische Betrachtung einer einzigen Person ist, ohne gleich den Taschenrechner auspacken zu müssen, sehr viel angenehmer.

  12. Kann ich verstehen… ich verdiene nur 10k im Monat und muss nun auch sparen. Normalerweise wechsel ich 3-mal am Tag mein Auto und reinige sie jeden Tag. Jetzt hab ich aber beschlossen zu sparen, indem ich nur noch 50 € Scheine statt 100 € Scheine nehme, um meine Zigarre anzumachen.
    Das Leben ist echt hart

  13. Die kleine Ecke die mit Spielzeug überladen ist, könnte Mama sich als Schlafecke einrichten. Dann tät es passen. Bei ihr ist es jammern auf hohen Niveau. Es gibt echt Familien, denen es schlecht geht.

  14. Es ist nicht alles rosig wenn man mit wenig Geld auskommen muss, aber die Meisten planen auch einfach falsch oder setzen ihre Prioritäten und wollen davon nicht abweichen. Wir kommen mit sehr wenig Geld aus, und ab und zu ist immer noch etwas extra drin.

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