Streiks in Deutschland – bei Post, Bahn und sogar bei den Bierbrauern | heute-show vom 10.03.2023



Verdi ruft zu weiteren Warnstreiks auf – droht ein unbefristeter Streik? Und dann ist da noch die Vier-Tage-Woche: Kommt sie bald …

source

28 thoughts on “Streiks in Deutschland – bei Post, Bahn und sogar bei den Bierbrauern | heute-show vom 10.03.2023

  1. Der Schwachsinn hat hier System, nur will es keiner wahr haben nicht wahr? Und wenn dann jene auf die Barrikaden gehen welche sowieso nichts weiter haben, beginnt man zu Hauen und zu Stechen und nach unten zu treten wie ein Neandertaler nach den Kletten in seinem Pelz.

  2. Und wenn man Statista glauben kann bzw einer 30 sekündigen googlerecherche nimmt die Zahl an Gewerkschaftsmitgliedern jedes Jahr ab

    Damit sich noch was ändert sollte sich jeder fragen ob er nicht doch in eine Eintritt

  3. Gute idee, 2 ganztags-jobs haben müssten um sich eine 1 zimmer-single-wohnung für 2000€ leisten zu können.
    Eine 2½ zimmer-wohnung kostet dann natürlich 5000€ kalt, da die Vermieter sonst zuwenig Dividende ausschütten würden.
    Und bei 500 Wohnungs-suchende pro stadt, ist es kein wunder dass die Preise explodieren, werden ja nur 50 Wohnungen pro jahr gebaut, weil die Rohstoffe so teuer sind.

  4. Ach, die 4-Tage-Woche scheitert für mich u.a. an der Bahn. Wenn ich meine 40h auf vier Tage verteile habe ich keine Tagesarbeitszeit mehr übrig um die Überstunden zu sammeln, welche ich brauche, um die Verspätungen der DB auszugleichen.

  5. Solidarität schön und gut, aber wenn Millionen von Menschen nicht zur Arbeit kommen, weil die Öffis nicht fahren, bleibt die Solidarität ganz schnell auf der Strecke. Hat eben nicht jeder ein Auto, mit dem er mal eben fahren kann. Heißt für viele während des Streiks: überteuertes Taxi nehmen oder einen Urlaubstag verplempern. Zumal, als jemand der nur den Mindestlohn verdient, finde ich es sowieso lächerlich. Da streiken Leute, die 2,5k im Monat verdien… heult doch leise.

  6. Eine Zeitlang hatte ich eine 50h-Woche mit zwei Jobs, weil ich für eine schulische Ausbildung gespart habe, die ich selber bezahlen durfte. Während dieser Ausbildung musste ich noch für 25h nebenbei arbeiten, um krankenversichert zu sein und Miete und Essen bezahlen zu können. Am Ende war ich finanziell einfach ausgebrannt. Den Job, den ich damals "nebenbei" gemacht habe, habe ich immer noch. Jetzt auf 30h (ich wollte direkt auf 35h gehen, aber meine Teamleiterin hat mir davon abgeraten, zum Glück) und es ist trotzdem verdammt viel. Rückblickend frage ich mich, wie ich die 50h durchhalten konnte oder die Ausbildung nebenbei noch geschafft habe…. Nie wieder mehr als 30h die Woche. Da scheiß ich auf das Geld. Das kann mir keine Gesundheit kaufen.
    Und ganz ehrlich: es soll jeder streiken so viel er will bzw. bis ein annehmbares Ziel erreicht wurde. Vielleicht geht es auch gar nicht um das Geld, sondern um die Lebensqualität. Darum – gebt bloß nicht auf, bis ihr euch mit eurem Job wieder wohlfühlt.

  7. Häufig sind nicht die Unternehmen schuld an den miesen Löhnen, weil viele Betriebe kommen selbst grad so ohne Verluste über die Runden, das Problem sind die absurd hohen Steuerabgaben in diesem Drecksland gepaart mit den hohen Lebenshaltungskosten. Man muss sich nur die Strompreise ansehen. Hier mittlerweile von 21 Cent auf >50 Cent/KwH und in den USA grad mal 12-13 Cent. Selbst der internationale Durchschnitt liegt bei nur 15 Cent. Wir werden hier einfach nur noch ausgebeutet und das staatlich gewollt. Man muss ja die zugereisten Taugenichtse mitfinanzieren die nie eingezahlt haben.

  8. Die Menschen glauben ja noch immer an das Märchen, dass ein Nationalstaat dazu da sei, damit es ihnen gut geht. Und wundern sich regelmäßig, wenn Entscheidungen gegen ihre Interessen getroffen werden. Besonders die Grünen haben das zur absoluten Kunstform erhoben.

  9. Mich persönlich haben schon viele Streiks getroffen. Natürlich ist das unangenehm. DAS IST DER PUNKT!!!! Das Ziel von Streiks ist ein Ärgernis für die Allgemeinheit zu sein. Und den 'Arbeitsgebern' ein paar Taler Verlust zuzufügen. Ich bin solidarisch mit jedem Arbeiter der für seine oder ihre Rechte kämpft. Davon profitieren wir alle am Ende!

Schreibe einen Kommentar